Wir setzen so viel dran, alles gut zu machen. Die Qualität muss stimmen.
Wir sind mit vollem Einsatz dabei, bringen uns ein, powern bis zum letzten. Und plötzlich scheint einem alles zwischen den Fingern zu zerrinnen. Scheinbar bleibt nichts mehr von all dem Einsatz und den Investitionen übrig.
Da plant man zum Beispiel eine große Jugendfreizeit und plötzlich müssen Mitarbeiter absagen oder Krankheit schlägt Erbarmungslos zu und setzt andere außer Kraft oder verschiedene andere Umstände beeinträchtigen das, was man mit so viel Elan angefangen hat.
So viel Potential kann nicht genutzt werden und rein menschlich gesehen sieht alles niederschmetternd und entmutigend aus.
Doch halt! Wir haben als Christen noch einen anderen Blickwinkel. Wir haben Gottes Sicht.
Und was bei uns vielleicht unmöglich aussieht, ist bei Gott möglich – ja sogar noch viel besser möglich.
Manchmal ist es gut, wenn uns unsere Kräfte entzogen werden. Ich werde gerade dann wieder daran erinnert, das mein Leben und das was ich tue doch so sehr von Gott abhängt, mit ihm zusammenhängt und das ich doch so gerne seinen Willen tun möchte und das ER groß wird.
Und was habe ich nicht schon erlebt, wenn wir gebetet haben?
Da sind Wunder geschehen, Dinge möglich geworden und Menschen verändert worden – da, wo Menschlich gesehen alles daneben lief hat Gott gewirkt und ich stand staunend daneben.
Ich wünsche Dir, dass du neu darüber staunen kannst, was Gott alles kann.
Ich wünsche Dir, dass du lernst, Gott zu vertrauen, auch wenn deine Kräfte schwinden.
Ich wünsche Dir, dass du sagen kannst, das SEINE Gnade alles ist, was du brauchst – denn: Wenn du schwach bist, ist ER ganz stark!
Gott mit Dir!