''Folge mir nach!'' Diese Worte hat er oft gesagt und viele sind gefolgt.
Er hat nie gesagt ''bewundere mich'', ''folgen'' soll ich.
Warum?
Er sagte, ich würde das Leben gewinnen. Ewiges Leben. Leben bei Gott.
Wenn ich es mir recht überlege, dann lebe ich schon ganz gerne.
Er sagte, er wäre das Brot des Lebens, er hätte lebendiges Wasser, ein Licht das in der Nacht leuchtet und er sei der Weg zum Vater.
Ich habe gesehn, wie Menschen durch seine Gegenwart verändert wurden.
Ich habe erlebt, dass er nie zu spät kam. Selbst als alles hoffnungslos schien, brachte er neues Leben.
Ich habe erlebt, wie er Heilung und Befreiung schenkte – ganz umsonst.
Und ich habe Sehnsucht danach, es auch in meinem Leben zu erfahren.
Mir wird klar – auch ich habe sein Todesurteil unterschrieben. Mit allem was ich eigenmächtig und nicht mit ihm tat und sagte.
Aber andererseits wäre meine Strafe ebenso der Tod gewesen….
Drei Tage später ist wieder das Unglaubliche geschehen. Jesus lebt.
Und er lebt in mir. Ich weiß es. Ich will ihm folgen.
Ich weiß, dass mein Herz deshalb für die Menschen brennt, weil er in mir lebt.
Ich weiß, dass ich meine Zweifel und Sorgen ihm überlassen kann – er sorgt für mich.
Ich weiß, dass ich ihm nur folgen muss, denn er weiß wohin dieser Weg führt, er ist das Licht.
Ich weiß, dass er mich liebt.
Und ich weiß, dass er mich sendet hinzugehen, den Menschen von ihm zu erzählen.
Er will durch mich andere heilen, befreien, lieben, lehren, begleiten.
Mich will er gebrauchen – ich fasse das nicht, aber da ich gesehen habe, dass ich ihm vertrauen kann, vertraue ich ihm.