Am Freitagabend lädt der Baptistenbund zu einem Vortrag ein. Veranstalter sind die zwei Baptistenkirchen unserer Stadt. Das Thema von diesem Vortrag bezieht sich auf „Hoffnung für eine Hoffnungslose Welt“. Der Abend beinhaltet auch ein Abendessen welches vom Bund bezahlt wird. 70 Personen hätten die Möglichkeit einen interessanten Abend zu erleben. Eine Einladung die sozusagen zweierlei Kost beinhaltet, so sollt man meinen, hat einen besonderen Anreiz. Sollte man meinen, aber leider mussten wir feststellen, dass nicht einmal die Hälfte der gewünschten Zahl an Menschen an dem Abend teilhaben wird. Sie ließen sich einfach nicht einladen!
Hoffnung für eine Hoffnungslose Welt? Ich bin mir nicht sicher ob es da noch Hoffnung gibt. Die Menschen sind einfach nicht mehr zu erreichen, kein Interesse am Glauben, ja nicht mal mehr am Gratisessen. Sie sind abgefüllt mit allem was sie bestätigt und befriedigt.
(Epheser 4,18)
Ihr Verstand ist verfinstert und sie sind von dem Leben,dass Gott für sie hat, weit entfernt, weil sie von ihm nichts wissen wollen und ihre Herzen hart geworden sind.
Leider sind sie sich nicht bewusst, dass sie die Chance hatten mit dem König persönlich zu speisen. Denn Gott ist der Gastgeber jeder christlichen Veranstaltung. Er lud zu einem Treffen mit ihm ein. Spätestens im Vortrag wäre es jedem bekannt geworden, doch mit der Ablehnung diesen zu besuchen haben sie sich selbst die Chance genommen. Gott klopfte an die Herzenstür, doch sie öffneten nicht.
(Offenbarung 3,20) Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand mich rufen hört und die Tür öffnet, werde ich eintreten, und wir werden miteinander essen.
Doch Gott sei gedankt noch gibt es Hoffnung für eine Hoffnungslose Welt, denn noch gibt es dieses „Heute“, von dem die Bibel spricht.
(Hebräer 3/7-15)
Darum gilt, was Gott durch den Heiligen Geist sagt: »Seid heute, wenn ihr seine Stimme hört, nicht so verstockt wie damals eure Vorfahren, die sich gegen mich, Gott, auflehnten an jenem Tag der Prüfung in der Wüste. Sie haben mich herausgefordert und mich auf die Probe gestellt, nachdem sie vierzig Jahre lang gesehen hatten, was ich tat. Diese Generation hat mich angewidert; ich sagte: ›Alles, was sie wollen, ist verkehrt; nie haben sie meine Wege verstanden Schließlich schwor ich in meinem Zorn: ›In meine Ruhe nehme ich sie niemals auf! Achtet darauf, liebe Brüder und Schwestern, dass niemand von euch ein widerspenstiges, ungehorsames Herz hat und sich von dem lebendigen Gott abwendet. Ermahnt euch gegenseitig jeden Tag, solange jenes »Heute« gilt, damit niemand von euch dem Betrug der Sünde erliegt und sich dem Ruf dieser Stimme verschließt. Wir gehören erst wirklich zu Christus, wenn wir die Zuversicht, die uns am Anfang geschenkt wurde, bis zum Ende unerschütterlich festhalten. Wenn es heißt: »Seid heute, wenn ihr seine Stimme hört, nicht so verstockt wie damals eure Vorfahren, die sich gegen Gott aufgelehnt haben.
Amen
Seid herzlichst gesegnet eure,