Die Sommerferien sind nun fast vorbei, und der Alltag mit all seiner Hetze hat uns dann wieder.
Doch muss das so sein?
Im 12. Jahrhundert schrieb Bernhard v. Clairvaux an Eugen III:
''Wo soll ich anfangen? Am besten bei deinen zahlreichen Beschäftigungen. Denn ich befürchte, dass du, von ihnen eingekeilt, keinen Ausweg mehr siehst und deshalb deine Stirn verhärtest;dass du dich nach und nach des Gespürs für einen durchaus richtigen und heilsamen Schmerz entledigst.
Es ist viel klüger, du entziehst dich von Zeit zu Zeit deinen Beschäftigungen, als dass sie dich ziehen und dich nach und nach an einen Punkt führen, an dem du nicht landen willst. An welchem Punkt? An den Punkt, an dem dein Herz hart wird.
Wenn also alle Menschen ein Recht auf dich haben, dann sei auch du selbst ein Mensch, der ein Recht hat auf sich selbst hat. Warum solltest einzig du selbst nichts von dir haben? Wie lange schenkst du allen anderen deine Aufmerksamkeit, nur nicht dir selbst? Ja,wer mit sich selbst schlecht umgeht, wem kann er gut sein?
Denke also daran: gönne dich dir selbst. Ich sage nicht: tu das immer. Ich sage nicht: Tu das oft. Aber ich sage: Tu das immer wieder einmal. Sei wie für alle anderen auch für dich selbst da, oder jedenfalls sei es nach allen anderen''
in diesem Sinne gönnen wir uns selbst
eine erfolgreiche, geruhsame Woche
Herzlichst
Petra