Oft haben wir in unserem Alltag mit Ängsten zu kämpfen. Es gibt Situationen, Umstände, Herausforderungen, die uns Angst einjagen und einschüchtern wollen. Jeder von uns kennt das Gefühl der Angst, jeder in einem anderen Bereich.
Schlimm wird es, wenn unsere Angst die Überhand gewinnt und unsere Gedanken kontrolliert, unser Leben bestimmt. Dann sind wir wie gelähmt von Angst, sind gefangen in diesen Gedanken der Furcht und fühlen uns hilflos.
In solchen Momenten hilft uns diese Zusage von Gott, sein Versprechen, daß er immer da ist, daß er selbst mit uns gehen wird und uns nie verlassen wird. Jesus selbst kennt das Gefühl der Angst. Auch er hatte Angst, da er wußte daß ihm der Tod am Kreuz bevorstand. Und doch konnte er seine Angst überwinden, weil er alles in die Hände des Vaters legte.
„In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden“ Johannes 16,33
Auch wir dürfen getrost und unverzagt sein und brauchen uns nicht zu fürchten. Gott schenkt uns Mut und Stärke, wenn wir ihm unsere Ängste hinlegen. In allen Situationen, wo Angst uns überkommt dürfen wir vertrauen: Wir sind nicht allein, an Gottes Hand gehen wir da durch.
Gebet: Danke lieber Vater im Himmel, daß du uns nie alleine lässt, daß wir unseren Ängsten nicht hilflos ausgeliefert sind. Danke, daß wir alle unsere Ängste bei dir ablegen dürfen. Danke Jesus, daß du uns an deine Hand nimmst und uns nicht loslässt, daß du als Mensch wie wir auf dieser Welt warst und uns vorgelebt hast, wie Ängste überwunden werden können. Danke Heiliger Geist, daß du uns führst und leitest, uns Wege aus der Angst zeigst und der Tröster in unserem Herzen bist.
Amen
„Denn ich bin der HERR, dein Gott,
der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht:
Fürchte dich nicht, ich helfe dir!“ Jesaja 41,13
„Der HERR ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht;
was können mir Menschen tun?“ Psalm 118,6
„Der Herr ist mein Licht und mein Heil;
vor wem sollte ich mich fürchten?
Der Herr ist meines Lebens Kraft
vor wem sollte mir grauen?“ Psalm 27,1