Das Jahr schreitet so langsam seinem Ende zu. Und ich frage mich, was dieses Jahr so alles gewesen ist. Viel zu schnell geht die Zeit vorbei. Was habe ich gemacht, wo bin ich Gott dieses Jahr begegnet?
Geht es euch auch manchmal so, daß die Zeit einfach so an euch vorbei läuft? Da ist es gut, wenn man mal wieder liest, was Gott von einem fordert. Man bekommt wieder einen Anhaltspunkt in seinem Leben, an dem man sich neu ausrichten kann.
Halten wir Gottes Wort? Üben wir Liebe und sind wir demütig vor ihm? Ich denke, gerade der letzte Punkt trennt uns immer wieder von Gott. Wenn ich mein Leben so aus mir heraus und vor mich hin lebe, ist es mit der Demut oft nicht so weit.
Demut bedeutet nicht, daß wir die ganze Zeit mit gesenktem Kopf umherlaufen und rufen: Ich armer, elender, sündiger Mensch! Demut bedeutet, daß wir Gott als unseren Herrn und Schöpfer in unserem Leben anerkennen, daß wir unser Leben nach ihm ausrichten.
Gott ist es, der uns alle geschaffen hat. Er ist der Anfang und das Ziel unseres Lebens. Ohne ihn können wir nur in die Irre laufen. Seine Gebote und seine Liebe können uns Halt und Trost in unserem Leben geben. Demütig sein heißt auch, diese Liebe anzunehmen und weitergeben. Demut heißt, Gott in unserem Leben als Vater zu bejahen und auf sein ewiges Reich hin zu leben.
Vater, ich danke dir, daß du mein Schöpfer bist.
Jesus, danke, daß du für uns der Weg, die Wahrheit und das Leben bist.
Danke, Geist, daß du unser ständiger Begleiter und Tröster auf unserem Weg bist.
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Tag