Hast du diesen Psalm schon einmal ganz gelesen?
Wenn nicht, dann tu´ das mal.
Denn er beschäftigt sich genau mit der Frage, die wir uns doch alle manchmal stellen: Wäre ein Leben ohne Gott nicht doch einfacher? Wenn wir so manche Menschen beobachten, dann kommt leicht der Gedanke auf warum bei ihnen alles so leicht erscheint, warum sie alles Mögliche zu besitzen scheinen und wir nicht.
Aber haben wir denn nicht auch schon alles? Und nicht noch viel mehr?
Als Kinder Gottes gehört uns doch alles, was ihm gehört. Und was gehört Gott? Alles!
Hej, das begeistert mich!
Neulich hörte ich in einer Predigt, das wir manchmal – wie ein Hund, der nur noch auf die Hand mit dem Leckerli anstatt in das Gesicht seines Herr schaut – nur noch darauf aus sind, irgendeinen Segen von Gott zu erbitten.
Ein Haus, ein Auto, einen Mann, eine Frau, Geld, Gesundheit, …
Dabei möchte Gott doch unser Freund sein, möchte uns sein Herz geben, möchte unser Herz haben. Und wir? Wir sagen „Danke, aber dein Herz interessiert mich nicht, aber bitte segne mich!“
Völlig verrückt, aber ich muss zugeben, das es zumindest bei mir schon zutraf.
Und doch möchte ich diesen Psalm von ganzem Herzen bejahen, denn Gott ist alles was ich brauche und ich will, dass er in meinem Leben genug ist.
Ich habe ihn, was will ich mehr?
Es gibt so viel zu erzählen, was er in meinem Leben schon getan hat!
Und bei dir? Erzähl mir doch auch davon.
Ich aber setze mein Vertrauen auf dich, meinen Herrn;
dir nahe zu sein, ist mein ganzes Glück.
Ich will weitersagen, was du getan hast.
Psalm 73,28