Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes -|- Andacht von Rolf Aichelberger (Daily-Message-Archiv, 06. Dec 2007)

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Andacht Archiv-Nr. 1900

für den 06. Dec 2007 - Autor:

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes

Liebt nicht diese Welt, die von Gott nichts wissen will. Hängt euer Herz nicht an sie, auch nicht an irgend etwas, das zu dieser Welt gehört. Denn wer die Welt liebt, kann nicht zugleich Gott, den Vater, lieben. Was gehört nun zum Wesen dieser Welt? Menschliche Leidenschaften, die Gier nach Besitz und Macht, überhaupt ein Leben voller Selbstgefälligkeit und Hochmut. All dies kommt nicht von Gott, unserem Vater, sondern gehört zur Welt. Die Welt aber mit ihren Verführungen und Verlockungen wird vergehen. Nur wer den Willen Gottes tut, wird bleiben und ewig leben.

1. Johannes 2, 15-17 *©*
 

Vor kurzem stellte ich jemandem eine Frage, die sich auf das menschliche Miteinanderleben bezog. Warum hängt ein Mensch so sehr an irdischen Dingen? Warum fixieren wir uns so auf das was andere haben? Warum klammern wir uns oft an Menschen oder materielle Dinge und machen unser ganzes Leben von ihnen abhängig? Warum verstehen wir nicht, dass wir auf dieser Erde nur auf der Durchreise sind?

„Trachtet nicht nach dem was auf Erden ist!“ schreibt Paulus (Kol.3,2). „Wir sind Reisende, auf dem Weg zum Vaterhaus“, so las ich im Aidlinger Bibellesezettel am Tag darauf und weiter: „unser Leben ist im Himmel, in der Herrlichkeit Gottes“ stand da noch geschrieben. Weiter heißt es da: „Jesus spielt nicht Erde und Himmel gegeneinander aus, sondern er will, dass die Prioritäten stimmen; denn alles irdische kann uns übermäßig gefangen nehmen.“

Das also sind die Antworten auf meine Fragen. Reisen, bedeutet weitergehen, bedeutet nicht stehen bleiben. Und alles weltliche ist vergänglich und mit ihm bin ich und auch die anderen Menschen vergänglich. Unsere eigentliche Zukunft und unser Ziel kann deshalb nur Gottes Nähe in der Herrlichkeit sein. „Das Leben ist im Himmel, in der ewigen Herrlichkeit Gottes, fest verankert und soll sich auf der Erde als Jesus gemäßes Leben bewähren“ (Aidl.Bibelesezettel, 30.11.07).

Deshalb möchte ich Euch und mich selbst ermutigen, zuerst nach Gott zu fragen und nicht dieser Welt anzuhängen. Wir gehören zu Jesus Christus und wollen mit ihm in Gemeinschaft bleiben und ans Ziel kommen. Es wird mitunter schwer werden. Der Weg zum Ziel führt uns eben durch diese Welt mit ihren Versuchungen. Wir sind allezeit Sünder, die auf einem Weg der „Heiligung“ sind. Dieses „Heilwerden“ ist nicht von jetzt auf nachher machbar. Es bedeutet Veränderung und die geschieht nicht immer plötzlich, sie ist vielmehr ein Entwicklungsprozess. Wachsen und Reifen gehört dazu. Lernen und sich bewusst machen, dass nicht hier auf Erden der Himmel ist. Gemeinsam mit anderen Menschen sich an den Schönheiten dieser Welt, mit der von Gott geschaffenen Schöpfung, freuen. Aber sich nicht von diesen Dingen verleiten lassen und abhängig werden.

Ich wünsche uns einen Tag, an dem wir uns freuen dürfen, dass wir miteinander unterwegs sind, zum Ziel, zu Jesus Christus in der Herrlichkeit.

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