Ohne Ostern wäre auch der Missionsbefehl lediglich eine Anweisung an Fans, die alles unternehmen, um Freunde gleicher Gesinnung zu gewinnen. Doch die Bibel zeigt: Jesus ist am Karfreitag am Kreuz gestorben, er wurde beerdigt, stand am dritten Tage auf und lebt! Dieses erste Ostern hat alles verändert. Ostern ist wirkliche Veränderung, die auch heute erlebt werden soll und kann! Was macht aber die verändernde Kraft der Osterbotschaft aus?
Einige Jünger waren nach Jesu Tod verzweifelt und voller Angst. Deshalb versteckten sie sich oder verließen Jerusalem, um enttäuscht nach Hause zurückzugehen. Ihre Hoffnungen, Erwartungen, Träume und Wünsche,die sie durch Jesus hatten, starben am Kreuz. In ihrer Enttäuschung begegnete ihnen der Auferstandene - Er holt sie auf dem ''Fluchtweg'' ein. Er besucht sie in ihren Verstecken. Er sagt: ''SCHALOM''! - Friede sei mit euch!« Es spielt keine Rolle, wo Du heute stehst, was Dich bewegt, ob Du Gott davon zu laufen willst oder dich vor Ihm versteckst..Nichts kann dich hindern diesen Ostergruß zu hören - ''Friede sei mit Dir!'' Ostern, das beginnt damit, dass Gott Dir seinen Frieden schenken will. Bist Du bereit, ihn anzunehmen? Das ist ein Angebot! Keine Vorwürfe, Verurteilung, Ablehnung - sondern Friede. Menschen dürfen das Geschenk ''Ostern'' real erfahren.
Jesus sagt: ''Rührt mich an!'' - Ganz sicher waren sich die Jünger ihrer Sache noch nicht, ob er wirklich der Auferstandene ist. Vielleicht ist es doch ein Geist? Gott weiß um die Ängste und Zweifel, die in unseren Herzen sind und unser Handeln beeinflussen. Deshalb streckte er ihnen seine Hände und Füße entgegen und forderte sie auf, ihn zu berühren. Sie sollen praktisch erfahren, dass Gott lebt, und nicht nur eine gedankliche Gewissheit bekommen. Das Ganze macht er noch deutlicher, indem er Fisch und Brot aß. Der christliche Glaube ist also mehr als eine Weltreligionen oder tolle Philosophie. Jesus unternimmt alles, damit die Jünger mit »Freuden glauben« konnten.
»Dass in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden gepredigt werden soll unter allen Völkern!« - Ostern setzt quasi einen Stempel unter die Tatsache, dass die Menschen durch Gesinnungsänderung und Umkehr zu Gott die Sünden vergeben werden. Wir müssen den Rucksack unserer Schuld nicht mehr tagtäglich mit uns herumschleppen. Wir dürfen sie eingestehen und Vergebung erfahren. Ostern ist die Einladung an uns, unser Vertrauen auf den Auferstandenen zu setzen. Wir sollen aufhören, im Müll unserer Schuld und des Versagens herum wühlen. Durch die Vergebung wird man fähig, ein echter und temperamentvoller Jünger in deiner Familie, in deiner Umgebung und deinem Arbeitsplatz.
»Und siehe, ich sende auf euch die Verheißung meines Vaters.« - Das ist der Höhepunkt der Osterbotschaft: Wir sollen den heiligen Geist empfangen. Dieser Geist öffnet uns die Bibel mit den Verheißungen. Er steht uns als Partner im täglichen Leben helfend bei. Gott lässt uns nicht alleine, sondern rüstet uns mit seiner Kraft aus und beschenken! Wir nehmen Abschied von unseren Ängsten, Zweifeln, Resignation und Entmutigung und dürfen Frieden erfahren. Schuld und Versagen wird gegen Vergebung, Liebe und ein neues Leben eingetauscht. Dann schenkt uns Gott noch einen Helfer und Beistand, damit wir uns immer zurecht finden können.Ostern! Diese befreiende Botschaft müssen wir herum erzählen.
Jesus Christus ist wahrhaftig auferstanden! Sagt es allen mutig weiter.