Wieder sind wir am letzten Tag des Jahres angelangt und wir lassen das alte Jahr Revue passieren. Wenn ich zurückdenke war es ganz schön heftig, vor allem in Finanzieller Hinsicht. Mein Auto war ständig in der Werkstatt und dennoch hatte ich immer wieder das Geld zum Bezahlen der Rechnung. Gott sorgte das ganze Jahr, sehr gut für mich und ich denke heuer war für mich ein Jahr, wo er mir ganz besonders seine Verlässlichkeit und seine Treue bewies. ( Klagenlieder 3/23) Er schenkte mir auch Erholung, (Jesaja 38/16) in Form von Einladungen durch andere zur Frauenfreizeit und Urlaub und das obwohl ich nicht darum gebeten habe. Gott sorgte gut für mich und er gab mir heuer alles was ich brauchte, so auch einen netten Mann als Gegenüber, worüber ich mich am meisten freue.( 1.Petrus 5/7) Gerade eben ist wieder mein Auto in der Werkstatt weil die Kupplung erneuert werden muss und wieder sorgte Gott dafür, dass ich es auch bezahlen kann. Im Rückblick war es zwar ein heftiges Jahr, doch dank Gott ein durch und durch gesegnetes.
Heute schauen viele Menschen ins vergangene Jahr zurück und es ist gut kurz darauf zu achten, das Gute auszusortieren und das Schlechte abzugeben. Einige, vielleicht auch du, haben leider nicht die Kraft dazu, dass Alte und Schlechte abzugeben und so nehmen sie den ganzen schweren Ballast mit ins Neue Jahr. Schade, denn Unvergebenheit und Unruhe werden zum Wegbegleiter und trüben schon am Anfang des Jahres die Tage.
Ich frage mich ist Rückblick nun gut und ist er generell erlaubt? Was sagt die Bibel dazu?
(Lukas 9/62)
Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes
Jesus sagt; wir sollen nicht zurück blicken und ich bin mir sicher er meint damit, wir sollen uns nicht mit der unveränderbaren Vergangenheit abmühen. Was nützt es uns am Schlimmen festzuhalten, wenn wir es sowieso nicht ändern können. Genauso aber sollen wir auch nicht sorgenvoll nach vorne blicken. (Matthäus 6/25-28) Gott sorgt für uns und wir dürfen ihm in allen Nöten begegnen. Er will, dass wir uns an ihn wenden und ihn den Ballast unseres Lebens abgeben. Das alte Jahr ist nun zu Ende und ich denke „Heute!“ ist der Beste Zeitpunkt alles Alte abzulegen, um Morgen mit ihm neu zu beginnen. Nicht untragbar rückblickend, sondern vorsorgend auf ihm schauend. Amen
(Hebräer 4/7)
Deshalb hat Gott einen neuen Zeitpunkt festgelegt, ein neues »Heute«. Davon hat Gott nach so langer Zeit durch David gesprochen; es sind die schon bekannten Worte: »Heute sollt ihr auf seine Stimme hören. Verschließt eure Herzen nicht gegen ihn
Seid herzlichst gesegnet, eure