Bitteres Geschenk - Myrrhe, ein Hinweis auf die Menschlichkeit -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 30. Mar 2017)

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Andacht Archiv-Nr. 5302

für den 30. Mar 2017 - Autor:

Bitteres Geschenk - Myrrhe, ein Hinweis auf die Menschlichkeit

Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Matth. 2,10+11 *©*
 

Die Wünsche zum neuen Jahr sind noch recht frisch, die Geschenke von Weihnachten noch nicht alt, da kommen Menschen, die dem neugeborenen König Geschenke überreichen und Huldigungen bringen. Sie brachten Gold, Weihrauch und Myrrhe...heißt es in der Bibel. Wegen dieser drei Geschenke ließ die Geschichte und die Volksfrömmigkeit ''drei Könige'' daraus entstehen.
Wie kann man Myrrhe schenken?
Im Religionsunterricht brachte ich mal Myrrhe mit. Die Kinder verzogen das Gesicht. Einige legen es ganz schnell weg, andere schüttelten den Kopf, einige spuckten es aus.
Wie kann Bitteres schmecken?
Myrrhe wurde, mit Öl vermischt, als heiliges Salböl verwandt, als wertvoller Duft, zum Salben von Toten. In Wein diente es als Betäubungstrank. Es ist also keineswegs abwegig, sie als Hinweis auf die Menschlichkeit und das Leiden Jesu zu deuten, auch wenn das bestimmt nicht die Absicht der Schenkenden war.
In den Pausen kommen Kinder zu mir und bitten um ein Heftpflaster. Sie sind hingefallen, das alte Pflaster von daheim ging ab. Ich sollte ihm ein neues Pflaster geben. Wäre das Kind auch dann zu mir gekommen, wenn ich ihm selbst den Schnitt zugefügt hätte? Sollte Gott zuerst Leid schicken, um dann trösten und helfen zu können? Was für eine Schizophrenie wäre das? Gott schickt kein Leid.
Jesus kam, um die Verirrten zu suchen, nicht um die Menschen in die Irre zu führen. Er kam, um die Kranken zu heilen, nicht um die Menschen krank zu machen. Er kam, um die Betrübten zu trösten, nicht um die Menschen traurig zu machen. Jesus hat Myrrhe mit Wein vermischt und getrunken, bevor sie ihn ans kreuz schlugen, aber er hat keinem Menschen Myrrhe verabreicht.

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